Judith Kolenburg berichtet über einige bemerkenswerte Exits und Übernahmen im stationären Einzelhandel und bespricht wichtige strategische Weichenstellungen. Joop Elderhorst seinerseits taucht in die Kategorie Spirituosen ein. Video hier ansehen.

 

 

Innovationen in der Lieferkette sind wichtiger denn je. Ray Gaul, CEO und Mitbegründer von Retail Cities, spricht über Fortschritte bei der Datenintegration aus mehreren Quellen.
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PLMA e-Scanner – September 2023

September, 2023
Lidl setzt wieder auf Discounter-Image

Lidl führt in Deutschland und Belgien ein neues Filialkonzept ein. Nachdem die Filialen seit einigen Jahren modernisiert und aufgewertet wurden, geht der Händler nun einen Schritt zurück und besinnt sich wieder auf sein Image als Discounter. Durch die höheren Wachstumsraten des Konkurrenten Aldi gerät Lidl unter Druck. Die Änderung des Filiallayouts ist eine Maßnahme, mit der das Unternehmen dagegenhalten will.

Das neue Layout bezweckt nicht nur, dass die Kunden den Händler optisch wieder mehr als Discounter wahrnehmen, auch das Auffüllen der Regale durch die Mitarbeiter soll damit erleichtert werden.

In Belgien erhalten alle Filialen von Lidl dasselbe vereinfachte neue Layout. Kunden sollen ein Lidl-Geschäft und das Layout unabhängig vom Standort erkennen. Die Effizienz der Mitarbeiter dürfte sich durch das neue Konzept erhöhen.

Regierungen gehen gegen hohe Lebensmittelpreise vor

Um der steigenden Inflation entgegenzuwirken, führte die ungarische Regierung neue Maßnahmen zur wirtschaftlichen Regulierung ein. Ab 1. August sind Lebensmittelhändler verpflichtet, in 20 Produktkategorien je ein Produkt eine Woche lang um mindestens 15 % günstiger anzubieten.

Diese Maßnahme ersetzt eine frühere Regel, die ab 1. Juni galt und einen Rabatt von zehn Prozent vorschrieb. Händler haben außerdem dafür zu sorgen, dass ausreichende Mengen der ermäßigten Produkte vorrätig sind. Damit die Preise überprüft werden können, müssen große Einzelhändler ihre aktuellen Preise in mehreren Produktkategorien auf der Website des Kartellamts veröffentlichen. Verbraucher können Verstöße gegen die Regeln melden, wobei Firmen hohe Geldbußen von bis zu 100.000 Euro drohen.

Mit der Einführung des verpflichtenden Rabatts von 15 % wurden die früher beschlossenen Preisobergrenzen aufgehoben. Die gedeckelten Preise galten für eine Vielfalt von Produkten wie Kristallzucker, Weizenmehl, Sonnenblumenöl, Schweine- und Hähnchenfleisch, Milch, Hühnereier und Speisekartoffeln.

Die rumänische Regierung begrenzte mit einer Verordnung die Gewinnspanne für Händler bei Obst, Gemüse und einem Dutzend weiterer Produkte aus dem Frischesortiment. Händler und Abholmärkte dürfen maximal 20 % auf den Einkaufspreis aufschlagen.

In Frankreich erzielte Wirtschaftsminister Bruno le Maire eine Übereinkunft mit Einzelhändlern und Herstellern im Lebensmittelsektor über die Senkung von Preisen für 5000 Produkte einschließlich Nudeln, Geflügel und Öl. Die französische Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde DGCCRF will die Supermarktpreise regelmäßig kontrollieren. Unternehmen, die sich nicht an die Regeln halten, müssen mit Sanktionen rechnen.

Nach der Vereinbarung in Frankreich forderte auch der belgische Wirtschaftsminister Pierre-Yves Dermagne die Lebensmittelhersteller auf, die Preise zu senken. Da die Preise für Energie und einige Rohstoffe auf dem Weltmarkt sinken, erwartet er, dass sich diese Entwicklung in den Supermärkten widerspiegelt. Die Lebensmittelindustrie lehnt verpflichtende Preissenkungen ab und forderte die Regierung auf, andere Maßnahmen zu ergreifen, z. B. die Lohnkosten zu senken und die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel nicht zu erhöhen.

Auchan baut Präsenz in Portugal aus

Auchan übernimmt das gesamte Portugal-Geschäft der Dia-Gruppe. Momentan betreibt Auchan hier mehr als 70 Filialen. Durch die Übernahme wird das Netz um fast 500 Verkaufsstellen erweitert. Auch die drei Lagerhäuser von Dia in Portugal sind in den Deal einbezogen.

Ursprünglich setzte Auchan den Schwerpunkt eher auf Hypermärkte, bemüht sich jedoch seit einigen Jahren um Wachstum im Proximity-Kanal. Der Deal beinhaltet alle Convenience-Geschäfte der Vertriebslinien Minipreço und Mais Perto von Dia. Damit wird Auchan mit einem Schlag der Händler mit der größten Zahl der Filialen und kann sein Omnichannel-Angebot und seine Präsenz im Land ausbauen. Alle Mitarbeiter werden von Auchan übernommen. Zuvor hatte Auchan bereits die Übernahme von mehr als 200 Supermärkten von Dia in Spanien bekannt gegeben.

EU-Kommission überarbeitet Regeln zu Einkaufsallianzen

Die neuen „Horizontal-Leitlinien“ der EU für den gemeinsamen Einkauf im Handel sind am 1. Juli in Kraft getreten. Sie bilden den rechtlichen Rahmen für Einzel- und Großhandelsallianzen in Europa. Die überarbeiteten Vorschriften zeigen, dass die Kommission internationale Einkaufsallianzen als grundsätzlich erlaubt und positiv in Bezug auf das Verbraucherwohl bewertet.

Christel Delberghe, Generaldirektorin von EuroCommerce – dem Verband, der die Interessen von Einzel- und Großhändlern in vertritt –, kommentierte: „Die überarbeiteten Leitlinien für horizontale Vereinbarungen bekräftigen die vielen Vorteile, die der gemeinsame Einkauf für Verbraucher und Industrie mit sich bringt, darunter bessere Preise, mehr Auswahl, Effizienzsteigerungen und Innovation. Sie bestätigen zudem, dass Einzel- und Großhandelsallianzen auf unterschiedliche Weise gebildet werden können und verschiedene Aktivitäten umfassen – von der gemeinsamen Beschaffung bis zu gemeinsamen Verhandlungen über die Geschäftsbedingungen –, um Einzel- und Großhändlern dabei zu helfen, bessere Preise für Haushalte auszuhandeln.“

Als wesentliches Element für die Bewertung der Auswirkungen von Allianzen wird in den Leitlinien das Gegengewicht der Verkaufsstärke von Herstellern genannt. Dazu gehört auch, ob sie „Must-have“-Produkte anbieten, die Einzel- und Großhändler in ihren Regalen haben müssen, um Verbraucher anzuziehen.

Die neuen Regeln geben hilfreiche Anhaltspunkte dazu, was beim Verhandeln mit Herstellern erlaubt ist und was nicht, und bestätigen den Wert harter Verhandlungen für die Verbraucher. Zudem bekräftigen sie die vielen positiven Effekte, die solche Verhandlungen haben können, einmal für Verbraucher, die von besseren Preisen und mehr Auswahl profitieren, und zum anderen für Hersteller, die die Möglichkeit zum Ausbau ihrer Vertriebsnetze und zu mehr Innovation erhalten.

Angesichts der neuen Leitlinien überrascht es wenig, dass die Kommission ihre Ermittlungen gegen die Handelsallianzen Agecore und Coopernic beendet hat. Die Behörde sieht keine Anzeichen für einen Kartellverstoß durch die internationalen Einkaufskooperationen.

Mit dieser Entscheidung klärt die Brüsseler Kartellbehörde eine seit langem zwischen Einzelhändlern und großen Herstellern umstrittene rechtliche Frage. Nationale und europäische Markenverbände haben die so genannten On-top-Konditionen der europäischen Einkaufsallianzen schon immer als eine unberechtigte Forderung ohne Entsprechung in Form einer konkreten wirtschaftlichen Belohnung kritisiert. Von Handelsseite hingegen werden die Bündnisse als wichtiges Instrument betrachtet, um mit Herstellern effektiver auf Augenhöhe zu verhandeln und Verbrauchern so niedrigere Preise und größere Vielfalt bieten zu können.

Nöte von Casino haben Folgen für die französische Einzelhandelslandschaft

Der hoch verschuldete Einzelhändler Casino verkaufte in Frankreich 119 seiner Geschäfte an den Konkurrenten Intermarché. Eine Hälfte der Filialen wird noch in diesem Jahr auf den Namen Intermarché umgestellt, die andere Hälfte wird in den nächsten drei Jahren umfirmiert. Auch Auchan und Lidl waren an der Übernahme von Casino-Geschäften interessiert.

Casino nahm das Angebot eines Investorenkonsortiums unter Führung von Daniel Křetínský an, um den Konkurs abzuwenden. Die Vereinbarung sieht eine Kapitalspritze von 1,2 Milliarden Euro für Casino und eine Restrukturierung der Verbindlichkeiten von 6,4 Milliarden vor. Mit einem Anteil zwischen 50,4 % und 53 % wird das Konsortium Mehrheitseigner von Casino. Der Deal bedeutet das Ende der 30-jährigen Herrschaft von Jean-Charles Naouri, CEO und Mehrheitsaktionär von Casino.

Das Konsortium will noch in diesem Monat eine verbindliche Lock-up-Vereinbarung beschließen und alle Restrukturierungsmaßnahmen im ersten Quartal 2024 abschließen.

In den Läden 

Als erster Einzelhändler übernimmt Tesco die Kosten der Mehrwertsteuer in Höhe von 20 % für seine Menstruationsslips. Die dauerhafte Preissenkung gilt für alle acht Eigenmarkenprodukte der Reihe „F&F“.

Der Online-Supermarkt Picnic erweitert sein Sortiment um Drogerieartikel. Jede Woche kommen Hunderte von Produkten hinzu. Die Picnic-Drogerie soll bis zum Jahresende betriebsbereit sein.

Spar Kroatien fördert gesündere Ernährungsgewohnheiten bei Verbrauchern durch die laufende Reduzierung des Zuckergehalts in seinem Eigenmarkensortiment. Die Rezepturen von 160 Produkten wurden bereits geändert, was zu einer Senkung des Zuckergehalts um bis zu 80 % führte.

Delhaize senkt die Preise für mehrere Hundert Artikel der Eigenmarke „P'tits Lions“ und erhöht damit die Zahl der ermäßigten Produkte auf 1.000.

Kunden von Netto Marken-Discount finden in der App eine neue Funktion, die für den Lebenshandel ein Novum ist. Wenn ein Kunde keine Münze zur Hand hat, um den Einkaufswagen zu entsperren, kann er dazu die App verwenden.

Deliveroo führte eine App-Funktion ein, mit der Kunden ihre Essensbestellung um Lebensmittel erweitern können. Zu den Handelspartnern für die Lebensmittel gehören unter anderem Co-op, Sainsbury’s, Waitrose und Morrisons.

Asda bringt neue Zutaten für das Kochen ohne Fertigprodukte auf den Markt, um mehr Menschen die Zubereitung von Mahlzeiten aus Rohzutaten zu erleichtern. Die Reihe „Cook by Asda“ umfasst mehr als 40 brandneue Produkte aus mehr als zehn Küchen.

Kaufland bietet eine neue Eigenmarke für den Haustierbedarf namens „K-Carinura“ an, deren Produkte für verschiedene Tierarten farbcodiert sind. In den kommenden Monaten werden insgesamt 60 Produkte erhältlich sein. Für 2024 sind weitere Produktlinien geplant.

Alcampo bringt Zero-Waste-Produkte der Eigenmarke „Cosmia“ auf den Markt. Dazu gehören waschbare Abschmink-Pads und ein Schwamm aus Fasern der Konjakwurzel.

Als erster Lebensmittelhändler zeigt Carrefour die Menge an CO2, die durch Online-Bestellungen erzeugt wird. Sobald ein Kunde seine Online-Bestellung bestätigt, sieht er die Gesamtmenge der Treibhausgasemissionen in Kilogramm. Das Ziel besteht darin, Verbraucher auf die Umweltauswirkungen ihres Einkaufs aufmerksam zu machen.

Continente erweitert das Sortiment um neue Frühstücksprodukte und Snacks für Kinder. Die neue Reihe ist Teil der Handelsmarke „Equilíbrio“ von Continente. Sie umfasst Frühstückszerealien, Joghurt, Fruchtsäfte und angereicherte Milch.

Mit einem neuen TesterClub startet Aldi Süd ein Programm zur Kundenbindung. Für Teilnehmer gibt es im Gegenzug auch Preise oder Geld. Aldi erhält damit die Möglichkeit, Feedback zu sammeln und die Kundenbeziehungen zu stärken.

Penny Italien führte eine Eigenmarke für aeroponisch angebautes Gemüse vor. Die Produkte der Marke „Pianetiamo“ werden in einer besonderen Form der vertikalen Landwirtschaft erzeugt, die ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt wurde.

Die Migros versucht, Kunden mit einem digitalen Escape-Room in die Filialen zu locken. Um neue Gegenstände im Online-Spiel freischalten zu können, müssen Nutzer Geld im Geschäft ausgeben. Wem es gelingt, aus dem Raum zu entkommen, hat eine Chance auf tolle Preise.

Marktforschung 
„Nachhaltigkeit“ wird immer wichtiger

Wie eine Studie von Circana zeigt, wird Nachhaltigkeit zunehmend Teil von Innovation. Immer mehr Hersteller und Verbraucher legen darauf großen Wert. Das Unternehmen dokumentierte Produktinnovationen in sechs europäischen Ländern: Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und den Niederlanden. Während Innovationen bei Produkteinführungen seit 2021 erheblich abgenommen haben (um 16 %), ist Nachhaltigkeit laut Studie inzwischen in der Öffentlichkeit normalisiert.

Auf die Frage, was ihnen bei neuen Produkten die in die Läden kommen, auffällt, sagten 68 % der Verbraucher, dass sie bemerken, wenn ein Produkt besser für die Umwelt ist, während 61 % bemerken, wenn es besser für andere ist. Viele Verbraucher sehen zudem eine Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und Innovation. 60 % vertreten die Ansicht, dass innovative Unternehmen auch nachhaltiger sind.

Laut Ananda Roy, Senior Vice-Pesident bei Circana, sind es vor allem Einzelhändler, die Nachhaltigkeit vorantreiben.

Vier von zehn Niederländern nehmen Nahrungsergänzungsmittel

Fast sechs Millionen Verbraucher in den Niederlanden, ganze 41 %, haben im vergangenen Jahr Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine und Mineralien konsumiert. Dafür gaben sie insgesamt 1,6 Milliarden EUR aus, 200 Millionen EUR mehr als im Vorjahr. Bekannt gegeben wurde dies vom Unternehmen Multiscope, das Daten von mehr als 5.000 Personen über den Healthy Lifestyle Monitor erhob.

Demnach greifen Studienteilnehmer, die von Nahrungsergänzungsmitteln Gebrauch machen, oft nach Handelsmarken. Unter den fünf meistgekauften Marken für Nahrungsergänzungsmittel sind drei Eigenmarken. Fast drei von zehn Nutzern von Nahrungsergänzungsmitteln entscheiden sich für die Eigenmarke „Kruidvat“ (29 %). Es folgen „Lucovitaal“ (16 %) und „Holland & Barrett“ (13 %). „Davitamon“ (11 %) und „Etos“ (4 %) vervollständigen die Liste der fünf meistgekauften Marken.

PLMA-Nachrichten 
Webinar zur Schaffung einer Handelsmarkenkultur

Wenn Sie möchten, dass die Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen beim Thema Handelsmarken mit Leidenschaft dabei sind, müssen Sie eine Kultur schaffen, die das ermöglicht und fördert. Wie kann solch eine Kultur aufgebaut werden? Es gibt ein recht einfaches Rezept, dem Sie folgen können, solange Sie zwei wichtige Zutaten verwenden.

Spoiler-Alarm: Mit Schulungen allein können Sie die Kultur nicht ändern.

Die PLMA und Fernando Lanzer, Autor von „Organizational Culture and Climate: Understanding, Maintaining and Changing“, organisieren am 27. September 2023 ein einstündiges Webinar zum Thema „Understanding Your Company’s Culture: The Key to Building Private Label Passion“ (Die Kultur Ihres Unternehmens verstehen: Der Schlüssel zur Entwicklung einer Leidenschaft für Handelsmarken).

Wenn Sie weitere Informationen wünschen oder sich anmelden möchten, klicken Sie hier.

Anmeldung für den PLMA-Fortbildungskurs für Führungskräfte ab sofort möglich

Das Handelsmarkengeschäft kann komplex und herausfordernd sein. Die PLMA gibt Ihnen jedoch die Fähigkeiten und Kenntnisse an die Hand, die Sie für den Erfolg in diesem Geschäft benötigen. Der PLMA-Fortbildungskurs für Führungskräfte findet auf dem Campus der Nyenrode Business Universiteit statt, einer der führenden Einrichtungen für wirtschaftliche Bildung in Europa. Das Programm ist ausschließlich Handelsmarken gewidmet.

Der PLMA-Fortbildungskurs für Führungskräfte, der am 25. und 26. Oktober 2023 durchgeführt wird, umfasst Vorträge und interaktive Lehrabschnitte sowohl für Hersteller als auch Einzelhändler. Der Kurs vermittelt, was Führungskräfte über Handelsmarken wissen müssen: Handelsmarkenstrategie, Beziehungen zwischen Herstellern und Einzelhändlern, Produktentwicklung, eine Einzelhandelsfallstudie, Lieferkettenlogistik und Trends im Einzelhandel und die Auswirkungen für Handelsmarken. Zu Referenten aus dem Einzelhandel gehören Tore Hoylie, Leiter des Bereichs Innovation und Eigenmarken bei Rema 1000 Norway, sowie Arjan Both, ehemals Vice-President Sourcing bei Walmart. Ein Besuch mit Führung bei wichtigen niederländischen Einzelhändlern ist ebenfalls Teil des Programms.

Lernen Sie von Fachleuten aus der Industrie, knüpfen Sie Kontakte, vernetzen Sie sich mit den Teilnehmern und machen Sie Ihr Handelsmarkengeschäft fit für die Zukunft!

Wenn Sie weitere Informationen wünschen oder sich anmelden möchten, klicken Sie hier.

Veranstaltungen 
27. September 2023

Lunch & Learn Online Speaker Series

25.–26. Oktober 2023

PLMAs Fortbildungskurs für Führungskräfte
Nyenrode Business Universiteit, Niederlande

12.–14. November 2023

PLMAs US-Fachmesse für Handelsmarken
Chicago